- Der Augenblick
Ludwig:
Elisabeth hier trennt sich unser Weg
Und der Abschied fällt mir so unsagbar schwer
Ich will nicht fortgehn, bitte glaube mir
Wenn ich könnte, wie ich wollte, blieb ich hier
Ich weiß nicht wie ich’s tun soll,
Dir Lebewohl zu sagen
- Der erste Schritt
Elisabeth:
Wir stehen vor dem Anbruch einer neuen Zeit
Ein erster Schritt heraus aus der Vergessenheit
Für alle die, die dieser Boden trägt
Ist diese Welt gemacht
Es gibt nur einen Himmel
Der uns alle überdacht
- Einsames Gewand
Ich gehe durch die Stadt wie durch ein Niemandsland,
inmitten all der vielen Menschen bleib ich unbekannt.
Ich habe mich in Stille und in Einsamkeit gehüllt,
ich suche meine Schattenwege abseits dieser Welt.
Niemand, niemand da der mich beim Namen nennt,
der mein Geheimnis kennt.
Kein unbedachtes wort, kein Blick begeht Verrat,
- Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Elisabeth:
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Durch einen endlosen Raum
Er gleitet dahin und er bleibt
Ein unvollendbarer Traum
Es gleitet ein Traum durch die Zeit
Ein Traum, der die Menschheit bewegt