Alle Fragen sind gestelltAlle Fragen sind gestellt und alle Phrasen eingeübt.
Wir sind die letzten einer Welt aus der es keinen Ausweg gibt.
Denn alle Sünden sind gewagt,
Die Tugenden sind einstudiert
und alle Flüche sind gesagt, und alle Segen revidiert
Die Hässlichkeit empört uns nicht,
Die Schönheit scheint uns längst banal,
Die gute Tat belehrt uns nicht,
Alle tanzten mit den TodProlog
Пролог
Die nächtliche Welt der Toten und Träumer – der Friedhof der Vergangenheit. Zerfetzte Fahnen, welke Blumen, bemooste Steine und modernde Erinnerung. Ein Erhängter baumelt an einem Seil – Luigi Lucheni, Elisabeths Attentäter. Aus dem Nichts klingt die Stimme des Richters. Ihr antwortet Lucheni, während er sich vom Seil losschneidet und auf die Bühne springt.
STIMME DES RICHTERS (gesprochen):
Aber warum, Lucheni? Warum haben sie die Kaiserin Elisabeth ermordet?
Die Schatten Werden LangerDie Schatten werden langer
Tod:
Zeit, da; wir uns endlich sprechen.
Zeit, das Schweigen zu durchbrechen.
Du kennst mich. Ja, du kennst mich.
Wei;t du noch? Du warst ein Knabe,
als ich dir versprochen habe,
Hofburg Wien - Audienzsaal - Jedem Gibt Er Das SeineЛукени:
1853-ий год. В Вене правит молодой император Франц Иосиф. Его правление основывается на мобилизованных сухопутных войсках, на множестве чиновников, на толпе коленопреклонных священников и на незаметной толпе доносчиков. И – на советах его матери, как говорят – единственного мужчины при дворе.
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Софи:
Будь строг! Будь холоден!
Будь твёрд! Будь суров!
Kein Kommen ohne Gehen - Schwarzer PrinzWohin gehst du, schwarzer Prinz? Warum bleibst du nicht hier?
Ich hab mich in deinen Armen wohlgefühlt.
Und ich spürte eine Sehnsucht
mich von allem zu befrein.
Wie ein schwarzer Vogel stolz und allein.
Ja, ich weiß, du bist der Tod und alle fürchten dich.
Doch ich denk an dich, was immer ich auch tu.
Träume und Gedichte schreiben oder reiten mit dem Wind...
MilchWOMEN: Wann gibt's endlich Milch?
Warum wird uns nicht aufgemacht?
LUCHENI: Heute keine Lieferung!
MEN: Wieder umsonst.
Die Kanne leer, wie so oft
Umsonst gefror'n und gehofft
Wenn ich tanzen willElisabeth:
Was für ein Triumph!
Tod:
Mein Triumph.
Elisabeth:
Welch ein Fest!
Длиннее стали тениDer Tod:
В темноте исчезнут тени...
Принц Рудольф, настало время,
Прервался
Срок молчания.
Помнишь, в детстве ты просил меня
В трудный час к тебе вернуться?...
Я исполнил