AnakinEinfach nur ausgebrannt und heimlich weggerannt,
den Ernst der Sache wieder zu spät erkannt.
Weil ich schon immer fand, dass euch nicht viel verband
und an der Kälte deiner Einsamkeit verbrannt.
Die Wahrheit schlägt dir ins Gesicht
auf deinem langen Weg ins Licht.
Ob du nun ankommst oder nicht nicht,
AngekommenWeit weg von Sicherheit und gutem Leben
Nah dran am Wahnsinn und schlechtem Gewissen
Weil ihr Nicht schafftet euch hinweg zu setzen
Habt ihr euch immer noch nicht los gerissen
Obwohl ihr fürchtet hier zurück zu bleiben
Obwohl ihr angst hab vor dem Mittelmaß
Weil sich Geschichten immer weiter schreiben
Atmen Und AushaltenBis zu den Knien im Beton
Können wir wenig bewegen
Brauchen wir Codes für alles
Stapeln wir Stücke vom Leben
Wir bauen Zäune und Mauern
Während wir Zweifeln und Trauern
Währen wir Warten und Abschalten
Bis zum EndeUnsere goldenen Zeiten sind lang schon vorbei,
doch wir sind immer noch groß und noch vorn mit dabei.
Und verstehen ohne Worte und auch mit geschlossenen Augen kann ich dich sehen.
Doch wegen viel zu viel Zeit und der Ohnmächtigkeit
Hab ich stundenlang die Minuten gezählt
und fast vergessen, was mir fehlt:
Es Hat Sich Einiges GetanWir haben früher sehr viel Zeit zusammen verbracht
Sind regelmäßig miteinander aufgewacht
Wir haben jeden Schritt gemeinsam überdacht und haben viel zusammen gelacht
Ich will mich eigentlich ja gar nicht groß bechweren
Höchstens darüber, dass die Tage kürzer werden
Dass von dem viel zu kleinen, kostbaren Stück Zeit meistens nur wenig übrig bleibt
Ein Blick auf den Kalender und ein stechender Schmerz
Herzen Aus HolzVon Natur aus ziemlich stur bist du nicht klein zu kriegen
und mit dem Ticken deiner Uhr
wächst auch dein Mangel an Struktur.
Dir steht das Wasser bis zum Hals.
Was so ein Mensch alles erträgt.
Wenn er trotz der Lethargie
doch nichts in fremde Hände legt.
Alles gute bringt der Zufall
Immer Auf Der SucheUnd wenn du gehst, dann werd ich auch gehen.
Wenn du schläfst, dann bleib ich wach.
Ich bin die Decke, die dich warmhält.
Ich bin dein Feuer und dein Dach.
Ich bin der Schatten deiner Jugend. Ich habe alles überlebt.
Bin erst die Not und dann die Tugend.
Immer auf der Suche.
Irgendwie UnangenehmDu hast mir immer nur gesagt, was du nicht magst
Wen du nicht kennst
Dass du nicht pennst, sondern nur Augen ausruhst
Du hast mich nie wirklich gefragt, wohin ich will
nach meinem Ziel oder Gefühl den ganzen Quatsch betreffend
Was willst du eigentlich hier?
Willst du eigentlich irgendwas von mir?
Lass Mich Irgendwas SeinAlles muss glänzen und alles muss schreien
Über jegliche Grenzen hinweg mittenrein
In die Lautheit des Lebens
Den Mist, dass man niemals vergisst
Dass man trauer vermisst
Wenn man glücklich ist
Alles muss laufen und alles muss gehen
Nichts ist umsonstIch bin fake, hast du gesagt
und das stimmt schon irgendwie.
Wenigstens ehrlich zu mir selbst,
ich bin so ehrlich wie noch nie!
Und nein ich rede nicht mit jedem
über mein ach so tolles Leben.
Freunde hab ich echt genug!
Pre oder PostIch hab dich gar nicht gleich erkannt.
Muss auch gleich schon wieder gehen.
Die Kinder sind allein Zuhaus’.
Auch der Hund muss dringend raus.
Wir sollten bald mal einen trinken…
Auf die gute alte Zeit.
Auf Unzufriedenheit und Neid.
Und auf den großen Masterplan.
Raus Mit Der Schlechten Luft, Rein Mit Der GutenHals über Kopf in ein Feuergefecht
Das Herzen zerreist und Gefühle vereist
Mit dem Schmerz in der Brust
der Bewusstseinsverlust
Und ein Schrei nach dem Sinn
Bring mich irgendwo hin
Solang du hier nicht rauskannstDu siehst so schrecklich muede und alt aus
aus deinen Gelenken rieselt langsam der Kalt raus
Du hast do viel schon vergessen und so viel verpasst
und dich selber immer viel zu sehr gehasst
Bitte hat durch nur noch fuer ein paar Jahre
Es wird alles anders irgendwann
und ich erinnere dich daran
SonntagAlles klar und wieder mal ein Jahr zu schnell vorbei und viel passiert,
was heute noch so wichtig scheint, du schon morgen nicht mehr weißt.
Und alles was gut ist kommt zurück und irgendwann ist man bereit,
alles was schlecht war rückt die Zeit in ein anderes Licht.
Und all die großen Worte sind nichts gegen das Gefühl,
dass nur da ist, wenn du da bist!
TraumweltlebenDu hast die Hoffnung nie gehabt
und sie deshalb auch nicht verloren
Du hast es dir nicht ausgesucht
du wurdest hier einfach rein geboren
Und der Wunsch ist hier der Vater des Gedankens
Und die Mutter liegt betrunken auf der Couch
Mit Olli, Britt und all´ ihren tollen Freunden
Vom Leben und VerstehenUnd ich hab mich öfter schon gefragt,
warum man manche Zeiten mag
und manche Zeiten eben nicht
und man auch fast daran zerbricht.
Und man schaut bei blendend-hellem Licht
dem eigenen Zweifel ins Gesicht.
Und all die Gedanken und die Wut
Wann Bleibst Du EndlichDu kommst selten noch hier raus
Du hältst die Qual nicht lange aus
Viel zu viel Schuld in diesem Haus
Und Erinnerung und Angst
Ne kleine Fahrt runter zum Steg
Ein völlig zu gewachsener Weg
Den du seit Jahren nicht mehr pflegst
So wie er verwitterst du