Blaue Nacht am hafenBlaue Nacht, o blaue Nacht am Hafen
In der Ferne rauschen Meer und Wind
Und die Schiffe liegen still und schlafen
Die von weit, weit her gekommen sind
Und im Zwielicht einer Bootslaterne
Stehen zwei und finden nicht nach Haus
Und sie flüstert: "Liebster ach wie gerne
Führ' ich morgen mit auf's Meer hinaus"
Drei Rote RosenDrei rote Rosen gab sie mir
mit ihrer zarten Hand
die duften hier, die welken hier,
Und wenn sie welken landen wir
in einem fremden Land.
Da steht ein Mädchen schon bereit,
winkt über Land und Meer.
Lili MarleenVor der Kaserne vor dem großen Tor stand eine Laterne und steht sie noch davor
so woll'n wir uns da wiedersehn
bei der Laterne woll'n wir stehn wie einst Lili Marleen
wie einst Lili Marleen.
Uns're beiden Schatten sah'n wie einer aus; daß wir so lieb uns hatten das sah man gleich daraus. Und alle Leute soll'n es sehn
wenn wir bei der Laterne steh'n wie einst Lili Marleen
wie einst Lili Marleen.
Schon rief der Posten: Sie blasen Zapfenstreich; es kann drei Tage kosten! - Kam'rad ich komm ja gleich. Da sagten wir auf Wiedersehn. Wie gerne wollt' ich mit dir gehn
Unter der roten Laterne von St. PauliHeute Nacht, heute Nacht,
Geht der Traum meines Lebens zu Ende,
Denn mein Schiff sticht in See,
Und mein Mädel nahm Abschied von mir.
Lebe wohl! sagte sie ,
Gab mir noch einmal die Hände.
Wart' auf mich sagte ich,
Denn ich komm,
Unter einem Regenschirm am AbendUnter einem Regenschirm am Abend
Henkt man sich zum ersten Male ein;
Unter einem Regenschirm am Abend
Kann es Gott sei Dank nicht anders sein.
Mancher Wunsch wird wach,
Manches Herz wird schwach,
Wenn es klopft,