Ich kenne deine Stimme nichtVater, du verließest mich, ich konnte gerad‘ erst steh’n. Das Vaterland, es brauchte dich, es gab kein Wiederseh’n. Oh, wie gern hätte ich mit dir einmal geweint, gelacht, hätt‘ froh erlebt, wenn du mit mir den ersten Schritt gemacht.
Ich kenne deine Stimme nicht und sehn‘ mich so nach ihr. Die unerfüllte Sehnsucht verklingt wohl nie in mir.
Nie durft’ ich erfahren das Streicheln deiner Hand. Du opfertest dein Leben und starbst im fremden Land.
Warum begreift es die Menschheit nicht, dass Krieg nur Wahnsinn ist? Zurück bleiben Not und Traurigkeit, Leid, das man nie vergisst.