Auf der FluchtHunde bellen,
Männer rufen,
am Markt das
Volk schon aufgebracht.
Lass den Schuh
man wird dich kriegen.
Die Beute wäre
Blut gelecktDie Zähne, wie ein Tier gefletscht,
Die Lefzen rot gebleckt.
Die Menge heiß, tropft dann der Schweiß
Die Hände hochgereckt
Auferstanden von den Toten,
Entzünde ich das Feuer.
Ich fang erst an, jetzt sind wir dran
Ich will das immer wieder
Dein SternТвоя звезда
Wie eine Blume
Sahst du dich stehen
Einst aufgeblühte, gestrahlt von Glück
Scheint alles plötzlich einzugehen
Dein Herz gleicht einem See aus Tränen
DrachenreiterWo geht ihr hin?
Wir ziehen fort - es schlägt die Stunde
Was ist das Ziel?
Uns treibt der Wind, der Sturm trägt Kund
Ich fleh dich an!
Du hast gelernt, du trägst die Kraft
In jener Schlacht
es kommt die Zeit!
EinsamОдиноко
Медленно по улице иду,
Одиноко в ночь гляжу.
День был на радости богат,
Но время я бессмысленно провел.
В твоих объятьях теплых я почти замерз,
Поскольку не способен был себя отдать —
тебя я потерял.
IllusionEs war der Tag an dem’s begann
An dem ein Teil von mir verschwand
An dem ich ohne Geld und Heim
Durch die Straßen zog ganz allein
Bis ich auf dich stieß
Mich von dir entführen ließ
In eine Welt ohne Leid und Hass
Junger KriegerBlut vergossen, Tod entsand
Familien um ihr Glück gebracht
Im Tränenmeer verlor'ne Seelen
Seit Jahren wütet diese Schlacht
So wuchs er auf, ganz ohne Vater
Kannte seine Ahnen nicht
Am Sterbebett nebst seiner Mutter
MaskenballМаскарад
Слушайте, как все случилось.
На балу они однажды ночью повстречались,
Веселились, пили и смеялись
И вот увидел он ее
И попросил ее руки, так все и было.
Лицо ее прекрасно было и бело,
MondnachtMondnacht
Es war, als hätt' der Himmel
die Erde still geküsst,
dass sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müsst'.
Die Luft ging durch die Felder,
Neue UferWir wollten uns verbiegen
Suchten Silbe, suchten Ton
Schweiften ab in ferne Welten
Was wir suchten, gab es schon
Verloren uns're Ziele
Aus den Augen aus dem Sinn
Blicken wir zu uns'ren Wurzeln
NordwindEs ist der Nordwind, der wütend nach mir schlägt
Es ist der Nordwind, es ist noch nicht zu spät
Es ist der Nordwind und ich weiß wolang er zieht
Unterwegs - tagein, tagaus auf See
Schon seit Wochen kein Festland mehr geseh'n
Vermaledeit, der jüngste Tag
An dem ich mich für dich geschunden hab
SehnsuchtIch liege wach und schaue empor
Kann nicht schlafen, stell mir vor
Spür deine Wärme, deine Hand
Ich seh‘ dein Antlitz, an der Wand
Ich liege wach und schau zur Tür
Meine Gedanken, nur bei dir
Ganz egal wo wir auch sind
Spiel des LebensEs geht um Leben oder Tod,
Bei diesem Spiel das unser Leben heißt.
Auf uns wartet nur der Tod,
nimm diesen Tanz als wenn es dein letzter wär.
Es ist nicht so wie ihr es kennt,
kein Spiel aus Kindertagen
kein Ringelreihen, fangen Spielen,
SpielmannIn meinem Reich hab ich ein Schloss
Das ganze Land ist mein.
Bin im Besitz von Gold und Ruhm
Ich leb in Glanz und Schein.
Mein Volk begleitet meinen Weg
Die Flotte stets gen Strom.
Auch trieb ich einst die Ratten fort.
Erzählt ihr euch davon?
Stille WasserTüren, Fenster sind aus Glas
Doch seh ich nicht in dich hinein
Dein Innerstes scheint fest verriegelt
Deine Seele wie ein Stein
Meterdicke Mauern halten
Sperren dich in deinen Leib
Und auch dein einst so freches Maul
Unendlich viele WegeEs waren schöne Zeiten
Und wir zogen weit hinaus
Wir schlossen einen Bund,
Und dieser Bund war mein
zuhaus
Wir lachten und wir sangen.
haben, ach, so viel erlebt
Ihr seid ein Teil geworden,
Wahre SchoenheitDu bist so schön, so wunderschön
Was schön'res hab ich nie gesehn
Ein Diamant den ich begehr
Du bist so schön, so wunderschön
Am liebsten würd ich bei dir stehn
Doch stehn wir uns so fern
Wenn Alle Worte SchweigenAlle Worte Schweigen Wenn die Worte schweigen,
lass mich nie den Weg verlieren.
Denn das Schloss scheint ja so nah
und doch so weit.
Viele dunkle Wege,
ich schon gegangen bin.
Bin verloren in der Zeit.
Wenn Nicht Ich, Wer DannIgnis Fatuu - Wenn Nicht Ich
Inniglich sitz ich versunken
Krame tief in meinem Kopf
Such nach Gründen oder Zeichen
Sehne mich nach Wiederkehr
Schwer gezeichnet schlägt mein Herz
WolfzeitGegeißelt durch Worte, Gefangener derZeit,
mit Tusche und Feder bin ich Freund und Feind.
Die Nächte sind Tage und Stunden ein Jahr,
zerfressen von Stille, weiß nicht wer ich war
Der Mond ist unsere Sonne, die Nacht ist unser Tag
Ich weiß ich bin ein Gefangener meiner selbst.
Gefangener meiner selbst
ZauberspruchAls Jüngling floh ich aus der Stadt,
fortan bin ich allein
Der Wald, das Dickicht dient als Schutz,
verhalt mich stets geheim
Verfolge deinen süßen Duft,
verfolge deine Spur
Versprach der Liebe Ewigkeit,
doch brach ich meinen Schwur
ZeitEin jeder Morgen beginnt gleich die Zeit scheint still zu stehen!
Der Wecker schellt, du zeihst dich an wirst in die Arbeit gehn!
Dort verweilst du dann bis spät, bis dass die Sonne schlafen geht!
Das Tageslicht du nie gesehn, ach ist das Leben schon!
Gar hilflos stehst du da die Zeit vergeht, sie schwindet und du fragst dich
Refrain:
Was ist Zeit?
Zeit ist Leben auf ein Ziffernblatt gebrannt!