Am FlussEs wird Abend, siehst du auch die alte Weide dort am Fluss.
Komm in ihren Schatten, kühlst du deinen müden Fuß.
Sieh die Weiden, ihre Zweige, sieh, wie dicht sie sind und schwer.
Für die Nacht sind wir geborgen
unsre Ängste vor dem Morgen
trägt der Strom bis in das Meer.
Und es kämmt ein sanfter Wind
Arbeiter, Bauern, nehmt die GewehreEs geht durch die Welt ein Geflüster:
Arbeiter, hörst du es nicht?
Das sind die Stimmen der Kriegsminister:
Arbeiter, hörst du sie nicht?
Es flüstern die Kohle- und Stahlproduzenten,
Es flüstert die chemische Kriegsproduktion,
Es flüstert von allen Kontinenten:
Mobilmachung gegen die Sowjetunion!
Auf, Auf Zum KampfAuf, auf zum Kampf, zum Kampf - zum Kampf sind wir geboren
Auf, auf zum Kampf, zum Kampf - zum Kampf sind wir bereit
Dem Karl Liebknecht, dem haben wir's geschworen
Der Rosa Luxemburg reichen wir die Hand.
Es steht ein Mann, ein Mann - so fest wie eine Eiche
Er hat gewiss, gewiss - schon manchen Sturm erlebt
Vielleicht ist er, schon morgen eine Leiche
Bella CiaoEines Morgens in aller Frühe,
Bella Ciao, Bella Ciao,
Bella Ciao, Ciao, Ciao,
Eines Morgens in aller Frühe
Trafen wir auf unsern Feind.
Eines Morgens in aller Frühe
Trafen wir auf unsern Feind.
Das EinheitsfrontliedUnd weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er was zum Essen bitte sehr.
Es macht ihn kein Geschwätz nicht satt,
das schafft kein Essen her.
Drum links, zwei, drei
drum links, zwei, drei, wo dein Platz Genosse ist.
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront, weil du auch ein Arbeiter bist.
Dem Morgenrot entgegenDem Morgenrot entgegen,
ihr Kampfgenossen all!
Bald siegt ihr allerwegen,
bald weicht der Feinde Wall.
Mit Macht heran und haltet Schritt!
Arbeiterjugend, will sie mit?
Wir sind die junge Garde
des Proletariats!
Der kleine Trompeter1. Von all unsern Kameraden
war keiner so lieb und so gut
|: wie unser kleiner Trompeter,
ein lustiges Rotgardistenblut.
2. Wir saßen so fröhlich beisammen
in einer so stürmischen Nacht;
|: mit seinen Freiheitsliedern
Die Herren GeneraleDie Herren General,
|: Die Herren Generale :|
¡Mamita mia!
|: Hab'n uns verraten :|
2. Wer hat denn diese Herren,
|: Wer hat denn diese Herren :|
¡Mamita mia!
|: So schlecht beraten? :|
Die InternationaleWacht auf, Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt!
Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt
Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, störmt zuhauf
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht
EinheitsfrontUnd weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er was zum Essen, bitte sehr!
Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt,
das schafft kein Essen her.
Refrain:
Drum links, zwei, drei! Drum links, zwei, drei!
Wo dein Platz, Genosse ist!
El pueblo unidoEl pueblo unido jamas sera vencido!
El pueblo unido jamas sera vencido!
Steht auf und singt! Ein neues Lied beginnt.
Ein neuer Kampf die Zukunft uns gewinnt.
Doch nur vereint besiegen wir den Feind.
Kämpft mit uns, Freund, daß morgen wir die Sieger sind!
In unserem Lied der neue Morgen glüht,
El pueblo unido jamas sera vencidoEl pueblo unido jamas sera vencido!
El pueblo unido jamas sera vencido!
Steht auf und singt! Ein neues Lied beginnt.
Ein neuer Kampf die Zukunft uns gewinnt.
Doch nur vereint besiegen wir den Feind.
Kämpft mit uns, Freund, daß morgen wir die Sieger sind!
In unserem Lied der neue Morgen glüht,
Heute hier morgen dort1.
Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort,
hab mich niemals deswegen beklagt;
hab es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt,
Heute hier, morgen dortHeute hier, morgen dort
Bin kaum da, muss ich fort
Hab' mich niemals deswegen beklagt
Hab' es selbst so gewählt
Nie die Jahre gezählt
Nie nach Gestern und Morgen gefragt
Manchmal träume ich schwer
MoorsoldatenWohin auch das Auge blicket.
Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nicht erquicket,
Eichen stehn kahl und krumm.
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor!
Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor!
Hier in dieser öden Heide
Sag mir, wo die Blumen sindSag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Blumen sind, Mädchen pflückten sie geschwind.
Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?
Sag mir, wo die Mädchen sind, wo sind sie geblieben?
Sag mir, wo die Mädchen sind, was ist geschehn?
Sag mir, wo die Mädchen sind, Männer nahmen sie geschwind.