- Die Goitzsche brennt
Die Goitzsche brennt, Feuer frei (whoa-oh-oh)
Keiner bleibt verschont (whoa-oh-oh-oh-oh)
Wir stehen in Flammen, sind für jede Schlacht bereit
Das ist unser Thron, bis in alle Zeit
Die Axt holt wieder einen raus
Und schießt übers Ziel hinaus
Das ist keine Drohung
- Ein ganz normaler Irrer
Ihr habt euch sicher gefragt, wer der Typ hier ist
Woher er kommt und was er macht
Und ich kann euch sagen, nichts Besonderes
Ein bisschen dies, ein bisschen Krach
Aufgewachsen dann auf'm kleinen Dorf
Völlig normal und unbeschwert
Ich hab' in vollen Zügen meine Jugend genossen
Ja, sie war so viel wert
- Hoher Flug
Ich war wie ein Hund, der nicht bellt aber beißt
Nicht die Zähne fletscht, sondern das Maul aufreißt
Ich war nicht lang' zu ertragen, musste nie nach Ärger
fragen
Mit dem Kopf in den Wolken, wie ein Adler so frei
Flog einfach weg, denn was war schon dabei
Doch es kam anders als man denkt, hab meinen Karren im Dreck
versenkt
- L.M.A.E.
Ich sitz' vor der Glotze
Und schalt' sie wieder aus
Schnapp' mir ein paar Freunde
Und geh' 'ne Runde raus
Ich atme diese Freiheit
Und biete ihr die Stirn
Noch hab' ich die Wahrheit
Strahlen ficken mein Gehirn
- Luther
Whoa-ho, oh-oh, whoa-ho-oh
Whoa-ho, oh-oh, whoa
Whoa-ho, oh-oh, whoa-ho-oh
Whoa-ho-ho
Er war einst ein gelehrter und ziemlich kluger Mann
Ein Eisleber-Bursche, ja, dort fing alles an
Mit den Taschen voller Bücher, zog er in die Welt hinaus
Im Auftrag seines Glaubens und der Zeit ein Stück voraus
- Meine kleine Welt
Ein ganz normaler Tag in meinem Leben
Achtundvierzig Stunden, kein Problem
Immer unter Strom und nie alleine
Ich will mich nicht beschweren
Es könnt' mir schlechter gehen
Jetzt halt' ich alle Uhren an
Das ist meine Zeit
Ich trink' auf mich
- Neue Aera
de Neue Ära
Kennst du das Kribbeln auf der Haut,
wenn vor Spannung nichts mehr geht
und vor lauter Emotionen
dein ganzer Körper bebt?
Spürst du den Drang nach neuen Zielen,
das Gefühl macht dich verrückt?
Ja, dann reich uns deine Hand
- Pfeffi
Es war vor vielen Jahren
Habe keinen Tag bereut
Zogst mich in deinen Bann
Eine Liebe, die bis heute standhaft bleibt
Ich denke oft an die alten Zeiten
Die Nacht zum Tag gemacht
Hoch die Tassen, bis zum letzten Tropfen
Genuss und pure Leidenschaft
- Rucksack voller Bier
Die Gitarre unterm Arm
Die Texte aufm Blatt
So zogen wir gemeinsam
Durch die Keller dieser Stadt
Motiviert bis tief ins Blut
Doch es juckte keine Sau
Elf Leute vor der Bühne
Und alle rotzeblau
- Schwarze Raben
Ich habe aufgehört jede Nacht von Freiheit zu träumen
Ich habe aufgehört um jedes dieser Leben zu weinen
Ich hab' jetzt angefangen die Welt mit klaren Augen zu sehen
Hellwach und völlig nüchtern durch die Lande ziehen
Ich habe aufgehört all die Negativen Dinge zu spüren
All den Missgunst, diesen Hass restlos ausradieren
Wo ist das Glücksgefühl, nach dem wir alle streben?
Was ist mit dieser schönen Zeit, in der wir uns bewegen?
- Streichholz und Benzin
Hirn aus und den Fernseher an
Ich versuch' dich zu vergessen, so gut ich eben kann
Whiskeyflasche auf, die Kippe an den Hals
Und ich weiß genau, so werde ich nicht alt
Du hattest mir damals Liebe geschworen
Jetzt hast du gesagt, es war von Anfang an totgeboren
Es wird Zeit etwas zu ändern, für einen Neubeginn
Und da kommt mir etwas in den Sinn
- Vier Asse
Fühlst du dich betrogen, in der falschen Haut geboren?
Bevor das Spiel begonnen hat, hast du schon längst verloren.
Fehlt dir dieser Selbstwert, den sonst so jeder hat?
Glaube an dich selbst mein Freund, dann wendet sich das Blatt!
Vier Asse auf deiner Hand.
Der Einsatz ist dein Leben, spiel alle an die Wand.
Vier Asse, vier Asse auf der Hand,
- Wenn's nicht rockt
Willkommen in der kaputten Welt, in der neuen Zeit
Kantenlos, rundgelutscht, einfach alles gleich
Alle denken nur noch grün. Keiner trägt mehr schwarz
Niemand ist mehr Szene, alle wollen Charts
Keiner mehr ne Meinung, alle mit dem Strom
Niemand will mehr Streit und Konfrontation
- Wir sind aus Gold
Wir sind aus Gold (Gold, Gold)
Und es ist so, wie es immer war
Von dem einen gehasst, von dem anderen geliebt
Wir zeigen Eier und geben richtig Gas
Wir nehmen uns das, was wir uns redlich verdienen
Seht her und staunt, noch immer stehen wir hier
Egal ob totgeschwiegen oder mehrfach schikaniert
- Worte wie Gift
Du kennst mein Denken nicht
Und über mich zu urteilen
Ist nicht deine Pflicht
Doch das ist dir egal
Kennst meinen Namen nicht
Doch erlaubst dir, mich zu rufen
Schau mir ins Gesicht, wenn du mit mir sprichst!
Ja, es wird nur noch spekuliert, eine Meinung gibt es nicht
- Zusammenhalt
Keiner hat vorhergesehen dass es einmal soweit kommt
Räudige hunde werden König
Auf unserm Weg oftmals verdammt
Wer will uns heute noch erzählen was für uns gut ist und was schlecht
Auf unsern Namen will ich trinken
Lieber stolz als selbstgerecht
Lieber jetzt als überhaupt nicht nehmen wir das was uns gefällt
Bei dir herrscht fragen noch vor fordern