- Adieu
Immer wenn jemand geht, dann enthüllt sich Zeit,
als tiefer Schmerz in seiner Endgültigkeit,
doch irgendetwas bleibt stets zurück tief in meim Geist,
wahrer Abschied ist ein Liebesbeweis,
weil er zeigt, was dir wichtig ist ,
weil man das, was man hat meistens schlicht vergisst,
oft merkt erst dann, wie sehr man jemanden braucht,
wenn er weg ist und man merkt, wie man sich vermisst,
- Hunger
Schon wieder Bekomm ich kein Auge zu und ziehe so meine bekannten Kreise ganz alleine,
um das Große und Ganze zu einer Gedankenschleife,
um mich rum wird es langsam leise, ich komm da nicht raus,
nachts wache ich auf von der Stille der Leere, die da klafft in meinem Bauch und
ich frag mich: wo ist die Magie geblieben? Es war einmal so wie zu fliege,n
wir erliegen den großen Vergleichen, am Ende sind wir nie zufrieden,
die Welt hat eigentlich so viel zu bieten, irgendwie scheint es an mir zu liegen,
ich sehe Gespenster wo keine sind, und sehe dem Zeiger zu wie die Zeit verrinnt,
- Reset
Ich zeichne mir die Welt mit jeder Bar, die ich schreib,
denn im Endeffekt bekomm ich nur den Bilderrahmen gezeigt,
wenn uns der Wahnsinn ereilt, will ich noch klar sein im Geist,
bis die Bombe platzt, ist nur noch eine Frage der Zeit,
der aufgebrachte Pöbel steht auf den Straßen bereit,
ausgelaugt und aufgebaut durch lauter Sklavenarbeit,
der Unterdruck steigt, in der Leere der kalten Atmosphäre,
und heizt die Stimmung auf bald hunderttausend Fahrenheit,