- Der Abschied
Die Bedrohung der Heimat,
Schlachtengesang in weiter Ferne,
der Ruf an die Klinge,
der Weg in eine schwarze Zukunft.
Der Abschied von Frau und Kind,
schmerzerfьllt und erbarmungslos.
Ein letzter Blick in ihre Augen
- Es Ward Vergessen
Allein...verlassen
nur dieser eine Weg für mich.
Kann sie nicht ertragen,
die Nähe von Menschen
...und ich ward vergessen
...ich habe vergessen.
Stillschweigend suche ich die Einsamkeit,
- Ewige Ruhe
Ein grauer Nebelschleier legt sich auf das Land.
Die toten Leiber blicken starr in den kalten Himmel.
Die einst klirrenden Schwerter
versunken im Moras des Blutes.
Das laute Kriegsgeschrei verstummt,
verdrдngt vom Klagen der Verwundeten.
Von den Kцrpern der Gefallenen
- Regen
Die Klarheit des Himmels vertrübt,
gleich meinen Gedanken.
Es ist wie ein dunkler Glanz,
der in meinem Inneren schimmert.
Von jenem Moment an,
scheint sich vieles zu wandeln
Trauer und Einsamkeit
- Tranen Im Morgenlicht
Verloren im Geist der Zeit,
erwacht sie in jeder Nacht.
Verdammt in alle Ewigkeit,
nie des Lebens Freude zu erblicken.
Sie wandert in hellem Mondesschein
durch die ufernahen Weiden,
welcher Zweige traurig den See berühren
- Verloren
Seit jenem Tag schien alles anders.
Dunkel war die Stimmung.
Die Kunde der Botschaft
rief heilloses Durcheinander hervor.
Einzig der Weg in die winterlichen Berge
versprach einen Funken Hoffnung.
Doch zeigte sich das eisige Gebirge
- Waldgeist
In glanzvoll wilder Schönheit
zeigt sich die Natur des Waldes.
Einzig beseelt durch des Waldgeists Güte
ist er der natürliche Wechsel von Leben und Tod
Ein Diener Gottes in seinen Gedanken versunken,
schreitet durch die erhabenen Bäume.
Der Geist der Natur erfüllt ihn mit Ruhe und Kraft.