- Die letzten von Halbe
Das Ende des Krieges, es war so nah,
das Jahr schrieb den Monat April.
Kaum Hoffnung, kaum Chancen,
die Roten im Nacken, wenn man so will.
Und tief so tief in des Waldes Tücke,
der Gegner war nicht neu.
Sie zu ehren ist unsere Pflicht,
denn sie starben der Heimat so treu.
- Ein Mann der Front
Es war schon spat vor Jahren, als Opa mir erzahlt,
wie sie ihn durchs Land gefahren mit schwerem Kriegsgerat.
Hoch oben auf dem Tiger gerollt durchs Feindesland,
als Panzergrenadiere gefolgt nur einem Mann.
Im Spatherbst der Ardennen, so ging weiter die Geschicht'
und das Schicksal jedes Mannes treibt ihm Tranen ins Gesicht.
Er war ein Mann der Front, mit stahlernem Herzen und mit ganzer Leidenschaft
- Im Schatten der Dummheit
Im Schatten der Dummheit ein Kreislauf geboren, der die Welt wird werfen in den Abgrund des Seins. Die Natur wird den Weg des Rückschlags finden, vor dessen Macht und Stärke sind wir nicht gefeit.
Die Verzweiflung in aller Form schafft sich Raum, und wird durch die Taten des Menschen genährt. Der Vernunft und der Logik das Herz entrissen, und das flackernde Licht des Lebens erlischt.
Das ist das Ende allen Seins. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen.
Die Quelle der Sehnsucht nach Rat und Befreiung, schon vor Jahrzehnten wurd' trocken gelegt. Wir sind gefangen im Labyrinth der Zerstörung, verdammt zum Knockout in alle Ewigkeit.